Equal Play - Frauenkarrieren in der Sportbranche

16 Okt 2019

Equal Play - Frauenkarrieren in der Sportbranche

Gemeinsam mit Jung von Matt/sports befragte Ewald Manz rund 120 Frauen zu ihren Karrierechancen im Sport. Die Ergebnisse lesen Sie hier.

Nur wenig andere Disziplinen stehen so sehr für Vielfalt und ein friedliches Miteinander wie der Sport. Über alle Konflikte hinweg messen sich Athletinnen und Athleten einzig an ihrer sportlichen Leistung.

Abseits von den Spielfeldern und Sportstätten sieht es anders aus. Trotz Bemühungen in dieser Richtung sind Frauen im Sportmanagement noch immer stark unterrepräsentiert. Die Entscheidungsebenen werden von Männern dominiert.

Studie will Wandel anstoßen

Um auf diese ungleiche Verteilung aufmerksam zu machen, entstand die Studie, Equal play - Frauenkarrieren in der Sportbranche, in einer Zusammenarbeit zwischen Ewald Manz, Partner bei Odgers Berndtson und verantwortlich für die Practice Sports, Media und Entertainment sowie Jung von Matt/sports, einer Sportmarketing-Agentur.

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Mehr Frauen im Sport

Auf welche Schwierigkeiten stoßen Frauen, wenn Sie eine Karriere im Sport verfolgen? Und wie können Sie trotz allem erfolgreich sein? Lesen Sie hier die komplette Studie.

Jetzt lesen

Insgesamt wurden 120 Frauen zu ihren Karrierechancen in der Sportbranche befragt. Daneben wurden qualitative Tiefeninterviews mit sieben weiblichen und fünf männlichen Führungskräften des deutschen Sportsektors geführt.

Die Highlights aus der Studie

  • Frauen bieten einen bedeutenden Mehrwert für die Sportbranche
  • Frauen sind nach wie vor in Führungspositionen in der Sportbranche drastisch unterrepräsentiert
  • Die fehlende Kompetenzvermutung schließt Frauen von Führungspositionen im Ressort „Sport“ oftmals von vornherein aus
  • Die vorherrschenden Arbeitsbedingungen erschweren die Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Neben der kompletten Studie wurde auch ein Thesenpapier veröffentlicht, das die wichtigsten Erkenntnis aus der Studie zusammenfasst.

„Es fehlt ganz einfach an Erkenntnis und Wissen um den Mehrwert von Frauen in Management-Positionen im Sport-Business“, kommentiert Ewald Manz das Ergebnis der Studie.