
18 Okt 2019
2. DAX-Vorstands-Report 2012
Ein Blick auf die Vorstandsetagen der DAX 30-Unternehmen
Die wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahre haben viele Unternehmen vor große Herausforderungen gestellt. Über alle Branchen hinweg wurden durch Globalisierung, Digitalisierung, Finanzkrisen und nicht zuletzt durch die demografische Entwicklung tradierte Gesetzmäßigkeiten außer Kraft gesetzt.
Mehr denn je stellt sich die Frage, über welche Profile und Kompetenzen Führungskräfte verfügen sollten, die an der Spitze eines Unternehmens für dessen langfristigen Erfolg verantwortlich sind? Darauf zu antworten, versuchen wir im 2. DAX-Vorstands-Report 2012.
Die wichtigsten Ergebnisse des 2. DAX-Vorstands-Reports in der Übersicht
- Trotz Finanzkrisen und gravierender wirtschaftlicher Veränderungen in den letzten acht Jahren sind die Werdegänge und Anforderungsprofile der Vorstände in DAX 30-Unternehmen außerordentlich stabil.
- Der Anteil ausländischer Vorstände im DAX ist seit 2005 deutlich gestiegen. Gegenwärtig sind fast 30 Prozent aller DAX-Vorstände nicht-deutscher Herkunft
- Die Vorstände im DAX sind fast ausnahmslos AkademikerInnen, die entweder Wirtschaftswissenschaften (Anteil 2013: 50 Prozent), Ingenieurwesen (19 Prozent), Jura (13 Prozent) oder Naturwissenschaften (11 Prozent) studiert haben.
Download 2. DAX-Vorstands-Report 2012
Zur Methodik des DAX-Vorstands-Reports
Ziel unserer Studie ist, die Herkunft, Ausbildung sowie den beruflichen Werdegang der Vorstandsmitglieder von im Deutschen Aktienindex (DAX) notierten Unternehmen zu analysieren und Veränderungen über die vergangenen acht Jahre aufzuzeigen. Dabei haben wir bewusst die Jahre 2005, 2009 und 2013 für unsere Untersuchung herangezogen, um einen aussagekräftigen Zeitraum vor und nach der durch die Lehman-Insolvenz ausgelösten Finanz- und Wirtschaftskrise betrachten zu können.